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Annegret Held

Die Autorin Annegret Held machte ab 1982 eine Ausbildung zur Polizistin und arbeitete anschließend drei Jahre lang in Darmstadt und Frankfurt am Main als Polizeihauptwachtmeisterin im   Streifendienst. Ab 1987 studierte sie Ethnologie und Kunstgeschichte. Danach übte sie verschiedene Tätigkeiten aus, u. a. als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei und Hilfskraft im Pflegebereich und als Luftsicherheitsassistentin im Bereich der Fluggastkontrolle.

 

Sie lebt heute als freie Schriftstellerin im Westerwald. Annegret Held schreibt Romane, die sowohl  städtische wie auch ländlich-provinziellen Gegenwart schildern. In Am Aschermittwoch ist alles vorbei von 1997  wird das karnevalistische Treiben in einem katholisch geprägten Westerwald-Dorf geschildert, in Die Baumfresserin die Fabrik des Kistenfranz mit all seinen Kistenweibern in selbigem Dorf.   Ihr Buch Meine Nachtgestalten bildete die Vorlage für den Film Die Polizistin von Andreas Dresen und Laila Stieler, der 2001 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr Romane Das Zimmermädchen  wie auch Die letzten Dinge wurden  für das ZDF als verfilmt.   Mit dem Buch Apollonia beginnt eine Reihe historischer Romane, die sich mit dem fiktiven Ort Scholmerbach beschäftigt, und anknüpfen an ihren Westerwaldroman „Die Baumfresserin“.

Ihr neuestes Buch heisst "Das Verkehrte und das Richtige" und spielt in Heidelberg und im Westerwald.

Sie erhielt den Preis der Berliner Akademie in der Sparte Literatur, den Koblenzer Literaturpreis, sowie den Glaserförderpreis in Mainz und ein Stipendium im Ledighouse New York. Annegret Held ist Mitglied der Schriftstellervereinigung P.E.N.

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